Merkzettel ist leer
 

Presseberichte

Lassen Sie sich von unseren Safari-Rezensionen überzeugen und lesen Sie, was die Presse über Safaris und Reisen von Afrika Reisen Exklusiv schreibt. Seit Jahren erscheinen regelmäßig Artikel über unsere Reisen in der Presse, die wir Ihnen hier nicht vorenthalten wollen.

 

Bitte beachten Sie, dass uns die Artikel zum Teil nicht in digitaler Form zugehen. Daher entspricht die Qualität der Fotos und der PDF Dokumente ggf. denen der Zeitungsvorlage.

 

Wir bieten Ihnen zu den Presseberichten in den meisten Fällen die Möglichkeit, den Originalartikel als PDF zu laden. Wir möchten darauf hinweisen, dass uns zum Teil die Artikel nur in Form des Zeitrungsdrucks vorliegen. Daher bitten wir um Verständnis, dass die Qualität der eingescannten Dokumente mitunter nicht die Beste ist.

Übersicht Presseberichte aus dem Jahr 2002:

Badische Zeitung, Samstag, 30. November 2002

Am dampfenden Wasser

Äthiopien zwischen Mythos und Wirklichkeit:
Am Horn von Afrika liegen Faszination und Elend nah beieinander

 

Mit Urgewalt in die Tiefe: Gischt an den Nilfällen nahe des Tanasees Meisterwerk der Architektur: die Felsenkirche Beta Györgis in Lalibela.
Mit Urgewalt in die Tiefe: Gischt an den Nilfällen nahe des Tanasees Meisterwerk der Architektur: die Felsenkirche Beta Györgis in Lalibela.

 „You! Money!" zischelt die Öffnung unter dem Loch, das einmal die Nase war, ein Armstumpf streift unsere Brust: „Birr" - Geld. Unter Wellblech und blauen Plastikplanen quellen zehn, dreißig, fünfzig Kinder hervor. Eine Frau mit Ohrring, der aussieht wie ein Vorhängeschloss, presst die Luft als gellendes Signal durch die Lippen: „Yiiiiiiieh“. Aus den fünfzig werden hundert, zweihundert. Ein Wall aus Leibern. Blinde, Zahnlose, Lahme, Fordernde umringen den „Ferenyi“, den weißen Fremden. Flöhe hüpfen im ersten Licht des Tages wie Funkenmariechen von Kopf zu Kopf. Der äthiopische Morgen riecht nach Schweiß, Kot und Urin. Vor einem Bretterverschlag verwest eine Ratte. Elend stinkt. „You! Ferenyi! Birr!" - Fremder, Geld! Der Kordon wird enger. Wir sind gefangen. Und wir schämen uns.

Süddeutsche Zeitung, Dienstag, 26. November 2002

Die Jagd nach dem Aschenkreuz

Priester, Bettler und die Zehn Gebote:
Zu Besuch bei den schnellsten Menschen der Welt

Meskal, überall hört man dieses Wort, ausgesprochen wie das Knacken eines trockenen Asts, Meskal, „das wahre Kreuz finden“, so heißt es wörtlich. Meskal sind kreuzförmige, knallgelbe Blüten, die in der Regenzeit blühen. Auch der riesige Platz mitten in Addis Abeba, der äthiopischen Hauptstadt, heißt Meskal, überwölbt von zwei riesigen Torbögen, als hätte man mit Beton das hier zum Greifen nahe Himmelsgewölbe skizziert. Sonnenaufgang. Sachter Verkehr fließt unter den Bögen, ergießt sich ins Stadion. Der Meskal-Platz ist eine Arena, dreihundert Meter lange Stadionstufen an seiner Seite, ein schmaler Straßenabfluss, Pferdegespanne, klapprige Taxis, kleine Lastwagen, die mitten durchs Stadion fahren.

Financial Times Deutschland, Freitag, 8. November 2002

Wächter der zehn Gebote

Im archaischen Norden Äthiopiens finden sich Zeugnisse aus über 1600 Jahren christlicher Geschichte. Eines der größten Geheimnisse wird in der Stadt Axum gehütet - die Bundeslade von Zion.

Gläubige pilgern zur tief in den Fels geschlagenen Kirche Str.Georges in Lalibela
Gläubige pilgern zur tief in den Fels geschlagenen Kirche Str.Georges in Lalibela

Mit ihr zerteilten die Israelis die Flüsse. Mit ihr auf den Schultern umschritten sie Jericho und brachten dessen Mauern zum Einsturz. Sogar töten konnte die Bundeslade, 70 Menschen auf einen Streich, und nachts, so berichtet das Alte Testament, war die vergoldete Kiste umhüllt von feurigem Schein. Doch dann verschwand die Truhe, in der Moses die Tafeln mit den Zehn Geboten aufbewahrt hatte. Und fortan blühten die Legenden.

General Anzeiger Bonn, Samstag, 26. Oktober 2002

Im Tal der Täuschungen

Es ist Frühling in Botswana, die Halbwüste Kalahari blüht auf. Buschmänner flitzen durchs grellgrüne Gras und zeigen, wie man Fallen stellt und Feuer macht

Frühling in Botswana
Frühling in Botswana

Es brennt, endlich. Erst steigt dünner Rauch auf, dann züngeln die ersten Flammen durchs trockene Gras, das schließlich anheimelnd knistert. Die Erlösung kommt zur rechten Zeit: Die Handflächen glühen schon, die Oberarme zittern, Kraft und Geduld sind dem Ende nahe. Buschmann Xhasi nickt anerkennend: Ja, genau so wird Feuer gemacht. Fin wenig Routine noch, dann könnten die Besucher aus der Großstadt auch ohne Zippo in der Kalahari-Wüste bestehen.

Hannoversche Allgemeine Zeitung, Sonntag, 22. September 2002

Mit Mister Andersson durch Namibia

Ein geballter Eindruck Natur ist es, was unseren Autor Sten Martenson reizte, das Land zu erkunden.

Es klingt nach fernöstlicher Weisheit und ungeheuer bedeutungsschwer: Der Weg ist das Ziel. Aber was hat Bruce, der uns am Flughafen in Windhuk in seinen geländegängigen Toyota-Achtsitzer gepackt hatte, damit gemeint? Sechs Tage sollte er uns Namibia präsentieren und uns für das Land begeistern. Und schon im Laufe des ersten Tages wurde klar, welche Botschaft der raubeinige, britische frühere Offizier, dem Afrika ans Herz gewachsen war, vermitteln wollte. Wer seinen Fuß das erste Mal auf afrikanischen Boden setzt, sollte seine Schritte nicht sogleich in ein Hotel europäischen Standards lenken. Er sollte wenigstens einige der gewohnten Annehmlichkeiten europäischer Zivilisation vergessen und sich stattdessen den geballten Eindrücken der Vegetation und des Klimas in Namibia öffnen.

Auf einen Blick, Mittwoch, 4. September 2002

La Réunion

Tropeninsel voller Überraschungen

 	Herrliche Sandstrände wie bei St-Gilles-les-Bains verlocken zum Sonnen und Baden im Meer
Herrliche Sandstrände wie bei St-Gilles-les-Bains verlocken zum Sonnen und Baden im Meer

Sie ist Frankreichs Kronjuwel im Indischen Ozean und gehört zu den Naturschönheiten der ganz besonderen Art: La Réunion. Sanfte Badebuchten und schier überwältigende Vulkanlandschaften konkurrieren mit dem quirligen, kreolischen Lebensstil in den Städten der Insel und der ruhigen Beschaulichkeit in den landwirtschaftlich genutzten Tälern.

Abenteuer Reisen, Montag, 2. September 2002

Fünf-Sterne Safari

Erlebnisurlaub mit Abenteuerstufe.

Außerdem Camps und Lodges vom Feinsten.
Und die Tierwelt sowiso.

Namib Naukluft Park: die Dünen von Sossusvlei
Namib Naukluft Park: die Dünen von Sossusvlei
"Lion!" kann Bruce gerade noch leise sagen, während er auch schon abrupt auf die Bremse tritt. So überraschend kommen wir zum Stillstand, dass unsere Köpfe samt umgehängten Fotoapparaten in den Dachluken des für Game Drives hergerichteten Landcruisers hin und her schaukeln wie die ominösen Heckfenster-Wackelhunde aus den 60er Jahren.
Der pubertierende Junglöwe, den wir beim Morgenschläfchen am Straßenrand überrascht haben, scheint die Situationskomik allerdings gar nicht zu würdigen: Über die Störung sichtlich erbost trottet er verschlafen in Richtung Busch und wendet uns beim Markieren demonstrativ die Kehrseite zu, bevor er im Steppengras am Rand der Fisher's Pan verschwindet.

Rhein Main Presse, Samstag, 25. Mai 2002

Dem Löwen direkt in den Rachen geschaut

Luxuriöse Safari in der Etoscha-Pfanne im Nordwesten Namibias:
Windhoek, Swakopmund und Walvisbay auf ausgefallenen Routen

Rot-Töne, wohin das Auge schaut: Die Dünen von Soussusvlei mit Blick auf die orange- bis rostroten Berge.
Rot-Töne, wohin das Auge schaut: Die Dünen von Soussusvlei mit Blick auf die orange- bis rostroten Berge.

Land der trockenen Wasser oder "Großer weißer Platz" - welche Namen die Hereros, die Bushmen oder Nama der Etoscha-Pfanne im Nordwesten Namibias auch geben, sie sind allesamt zutreffend. Sie meinen die flache, silbrigweiß unter flirrender Hitze liegende, fast immer wasserlose Senke, die mit ihren 4 600 Quadratkilometern das Herzstück des 1907 vom damaligen deutschen Gouverneur proklamierten Etoscha - Nationalparks ist.

Bonner Rundschau, Mittwoch, 1. Mai 2002

 

Wenn das Herz eher versteht als der Verstand

Atemberaubende Landschaft in Namibia

Deutsches Erbe: Im alten Bahnhof von Swakopmund halten längst keine Züge mehr. Heute verwöhnt man hier Gäste, die sich in Luxushotels wohl fühlen.
Deutsches Erbe: Im alten Bahnhof von Swakopmund halten längst keine Züge mehr. Heute verwöhnt man hier Gäste, die sich in Luxushotels wohl fühlen.

Wie beschreibt man die Schönheit eines Landes, das alles zu bieten hat, eines Landes, in dem das Herz schneller versteht als der Verstand folgen kann? Hohe Berge, tiefe Täler, weite Wüsten, lange Strände, Luft wie Samt und berauschende Stille: Nach kaum zehn Stunden Flug von Frankfurt in die Hauptstadt Windhoek beginnt eine faszinierende Welt: Willkommen in Namibia, willkommen im ehemaligen Deutsch-Südwest.

Sonntag Aktuell, Sonntag, 14. April 2002

Die Verwandlung

Botswana ist nicht gerade ein Synonym für Massentourismus. Und das ist auch gut so, finden die Einheimischen und setzen auf wenig Touristen, aber hohe Preise. Was der Besucher dafür bekommt, ist Luxus, Safari und viel ursprüngliches Afrika.

Das soll die gleiche Landschaft sein? Aber natürlich ...
Das soll die gleiche Landschaft sein? Aber natürlich ...

Keiner von uns fühlte sich eigentlich sehbehindert. Doch immer wenn Kim den Namen irgendeines Tieres ausrief, antwortete ihm ein dissonanter Chor: "Wo? Wo? Wo?" Mit richtungweisenden Gesten konnte Kim nicht dienen, denn er saß ein wenig tiefer am Steuer des Toyota Cruisers und war unseren Blicken entzogen. Dann aber trat Paul, unser deutscher Reisemanager, in Aktion und gab Hilfestellung: Kudus auf halb zehn, und unsere Köpfe rückten schräg nach links, dorthin, wo der Uhrzeiger steht, wenn diese Zeit angesagt ist.

Sonntag Aktuell, Sonntag, 14. April 2002

Kreationen aus der Kalahari

Hoch über der namibischen Hauptstadt Windhoek thront die Heinitzburg. Das Kolonialbauwerk ist heute Tophotel mit Spitzengastronomie und wird von einer deutschen Familie geführt

Zu den "Leading Hotels of the World" zählt es nicht. Für diesen exklusiven Klub ist es zu klein und liegt eben auch nicht, sagen wir, an den Victoria-Fällen. Während das ehrwürdige Victoria Falls Hotel aber unter den zerrütteten Verhältnissen Simbabwes leidet, profitiert das "Hotel Heinitzburg" im namibischen Windhoek davon, dass sich der Nachbarstaat bisher nicht vorn politischen Chaoskurs Robert Mugabes hat anstecken lassen.

Badische Zeitung, Samstag, 6. April 2002

Dünen am Berg ohne Namen

Namibia – Land zwischen Wüste und Busch. Auf Safari durch den Etosha-Nationalpark im Südwesten Afrikas

Spurensuche in Rot: Dünenlandschaft nahe der Sossuvlei Mountain Lodge.
Spurensuche in Rot: Dünenlandschaft nahe der Sossuvlei Mountain Lodge.

Paulus salzt nach. Unter sternklarem Himmel. Tief im namibischen Busch, umringt von wogendem Grün, mitten im Irgendwo. Bis zur nächsten Ampel ist es eine Tagesreise, das Büro scheint weiter weg als der Mond. Im menschenverlassenen Hier, wo ein Stück Fladenbrot und ein Schluck Wasser Luxus sind, hantiert der Koch vom Stamm der Ovambo am offenen Feuer mit Tiegeln und Pfannen,
schnetzelt Antilopenfleisch und Zebra, putzt Garnelen und Salat. Ein Dinner für sieben Auserwählte, die unter einem hölzernen Baldachin im Schein der auf silberne Leuchter tropfenden Kerzen erwartungsfroh an der Tischdecke nesteln.

General Anzeiger Bonn, Samstag, 2. Februar 2002

Das Wunder am Sambesi

 An der Grenze zwischen Sambia und Zimbabwe stürzt sich ein Fluss hundert Meter in die Tiefe. Die Viktoriafälle sind immer eine Reise wert, das Victoria Falls Hotel pflegt britischen Charme auch in Krisenzeiten  

Main Falls: Die Viktoriafälle sind 1.700 Meter breit, pro Minute stürzen in der Regenzeit 55o Millionen Liter Wasser bis zu log Meter in die Tiefe
Main Falls: Die Viktoriafälle sind 1.700 Meter breit, pro Minute stürzen in der Regenzeit 55o Millionen Liter Wasser bis zu log Meter in die Tiefe

 Sam sitzt cool auf seinem Stuhl, spielt mit dem rechten Zeigefinger am Steuerrad und grinst in den Sonnenuntergang. Er ist, kaum zwanzig Jahre alt, ranghöchster "Offizier" auf dem kleinen Ausflugsschiff - und er genießt seine Berufung. Plötzlich, mit einem versteckten Griff an den Starterknopf, stoppt Käpt'n Sam die Maschine und simuliert eine Panne. Mitten auf dem Sambesi. "Leute", ruft Sam in die Runde der Passagiere, "ich habe zwei Nachrichten. Die schlechte:, Der Sprit ist alle. Die gute: Es gibt noch ausreichend Drinks an Bord."

Berliner Zeitung, Samstag, 2. Februar 2002

Wer kommt schon nach Botswana, um Gras zu sehen?

Das Land im Süden Afrikas setzt auf zahlungskräftige Touristen

 

Ein Sonnenuntergang vom Feinsten
Ein Sonnenuntergang vom Feinsten

 

Keiner von uns fühlt sich eigentlich sehbehindert. Doch immer, wenn Kim den Namen irgendeines Tieres ruft, antwortet ihm ein dissonanter Chor: "Wo? Wo? Wo?". Gesten nützen nichts, denn Kim sitzt ein wenig tiefer am Steuer des Toyota Cruisers und ist unseren Blicken entzogen. Dann aber tritt Paul, unser deutscher Reisemanager, in Aktion und gibt Hilfestellung: Kudus auf halb zehn und unsere Köpfe rucken schräg nach links, dorthin, wo der Uhrzeiger steht, wenn diese Zeit angesagt ist. Kim, der junge Safariführer aus Kapstadt, sieht sie alle lange vor uns; die Gepardenfamilie unter dem Mopane-Baum, die Oryx-Antilopen hinter dem Buschwerk, den Felsenwaran im kniehohen Gras oder die Mamba, wie sie blitzschnell über die Piste schlängelt. Zwar liegt neben dem Fahrersitz ein leistungsstarkes Fernglas. Benutzt wird es aber nur von uns "Wo?"-Fragern, die zunächst nur mit dieser optischen Sehhilfe die Safari in Botswana genießen können.

Süddeutsche Zeitung, Dienstag, 8. Januar 2002

Eine Edel-Safari durch Botswana

Picknick im Irgendwo

Trockener Gin in der Regenzeit:
Zwischen Termiten und Löwen wird mitten in der Wüste aufgetischt

Endlose Kalahari!
Endlose Kalahari!

Endlose Kalahari. Die größte Halbwüste der Welt. Hoch oben Sahnewolken, aufgereiht wie himmlische Heerscharen. Sie tragen Regen, sagt Kyle, der neuseeländische Pilot. Sein lustiges Englisch klingt wie: "Endlich kalben sie." Er fliegt die kleine Cessna von Maun, einem Marktflecken mitten in Botswana, stur nach Süden. Der Kompass bewegt sich nicht, die Höhennadel zeigt 5500 Fuß, der Copilotenknüppel schüttelt bei jeder kleinen Böe seine Hörner.

Einleitung Afrikareisen Katalog Reisen Afrika Urlaub Sansibar Anbieter Seychellen Reise Madagaskar Urlaub Mauritius Anbieter La Reunion
Afrika Reisen Exklusiv
Afrika Reisen Exklusiv Afrika Reisen Exklusiv
Afrika Reisen Exklusiv
Afrika Reisen Wüste Afrika Reisen Boot Afrika Reisen Victoria Falls Afrika Reisen Safari Afrika Reisen Berge