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Übersicht Presseberichte aus dem Jahr 2006:
Kein Zweifel: Es ist Albert, der hünenhafte schwarze Namibier, der unser katamaranähnliches Aluminiumboot durch das Gewirr der Zu- und Abflüsse des Sambesi steuert. Aber zu erkennen ist er nicht. Nur schemenhaft, einer Statue gleich, deren linke Hand das Steuerrad umklammert, hebt er sich gegen den nachtschwarzen Himmel ab. Weiß der Teufel, woher Albert weiß, wann er nach links und wann nach rechts abbiegen muss. Unsere Touristen-Augen sehen kaum, wo Wasser ist und wo die mannshohen Papyrusbüschel das Ufer markieren. Urplötzlich tauchen aus der Finsternis die Lichter der Impalila-Lodge in der äußersten Nordostecke Namibias auf. Wir sind am Ziel.
Im Zelt gibt es Cocktails, draußen lauert die ungezähmte Natur: Höhepunkte einer Flug-Safari im Okavango-Delta in Botsuana.
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Es ist das zweite Mal innerhalb von einer Stunde, dass einem die Luft wegbleibt, auf dem wackeligen Flug von der Kleinstadt Kasane im Nordosten Botsuanas mitten in die Wildnis des Okavango - Deltas. Sechs Passagiere sitzen in der kleinen Brittan Norman Islander, Baujahr 1976, die mit keiner Schweißnaht vorgibt, ein klimatisierter Reisebus zu sein. Im Steigflug schien die Luft plötzlich überraschend frisch - die Tür zur Kabine hatte sich einen Spalt geöffnet. Es ist ein merkwürdig langsamer Moment, in dem man begreift: Das passiert jetzt wirklich, der Himmel ist zum Greifen nah.
Sambia beginnt, sich aus dem Tourismuskuchen Südafrikas ansehnliche Stücke herauszuschneiden
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Es ist etwas für Snobs, zugegeben: sich in der Badewanne aalen und gleichzeitig den Sonnenuntergang über der tiefen Schlucht zu genießen, in der sich der Sambesi nach seinem Sturz über die Klippen der Victoria-Fälle dem Indischen Ozean zuwendet. Auf der sambischen Songwe-Lodge kann man sich dieses Spektakel gönnen. Hier, mitten im südlichen Afrika, wo vier Staaten aneinander grenzen, ist kein Mangel an traumhaften Naturszenerien und extravaganten Unterkünften.
Dieses Krokodil aalt sich im Chobe-Nationalpark. In den Flusslandschaften am Sambesi und am Kwando sind solche Beobachtungen vom Boot aus möglich.
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Kein Zweifel: Es ist Albert, der hünenhafte schwarze Namibier, der unser katamaranähnliches Aluminiumboot durch das Gewirr der Zu- und Abflüsse des Sambesi steuert. Aber zu erkennen ist er nicht. Nur schemenhaft, einer Statue gleich, deren linke Hand das Steuerrad umklammert, hebt er sich gegen den nachtschwarzen Himmel ab. Weiß der Teufel, woher Albert weiß, wann er nach links und wann er nach rechts abbiegen muss. Unsere Touristenaugen sehen kaum, wo Wasser ist und wo die mannshohen Papyrusbüschel das Ufer markieren. Urplötzlich tauchen aus der Finsternis die Lichter der Impalila-Lodge auf. Wir sind am Ziel. Und wieder steht das Personal der Lodge, das hier in der äußersten Nordostecke Namibias die Touristen verwöhnt, Spalier.
Schattenspiele: das Waldland über dem Sambesi im milden Licht der untergehenden Sonne
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In Simons Augen blitzt die Jagdlust. Er wirft einen flüchtigen Blick über die Schulter: „Alle angeschnallt?“ Simon legt den ersten Gang ein: „Alle gut festhalten!“ Dann geht der wilde Ritt los. Quer durch den Busch, die jagenden Afrikanischen Wildhunde stets im Blick. Vor wenigen Minuten haben sich die Hunde in Bewegung gesetzt. Fünf kräftige und schnelle Tiere, erfahrene Jäger, in breiter Formation vorneweg. Das Rudel mit Welpen, Jungund Muttertieren folgt in schmaler Kolonne. Eine Antilope, die ins Blickfeld der braun-schwarz gefleckten Hunde gerät, muss schnell auf den Beinen sein, wenn sie überleben will: Afrikanische Wildhunde können bis zu 50 km/h schnell laufen. Damit hängen sie Simon und seine sieben Passagiere im Jeep im Gelände locker ab.