Stern, Donnerstag, 1. Januar 2004
von

Tag 9.

Camp Little Vumbura. Sümpfe, Wasserläufe, Schilfdschungel. Das Froschkonzert wie ein Xylophon. Kodakbunte Reiher, Störche, Eisvögel. Schwimmende Elefanten, scheu und flüchtig in dem ungewohnten Element. Man kann ihnen mit dem Mekoro, einer Art gestaktem Einbaum, durch Kanäle folgen, die von Flusspferden freigehalten werden. Aber wehe, man kommt Hippos zu nahe! Die schaffen unter Wasser (sie laufen!) bis zu 40 km/h. Eine wasserscheue Hyäne glotzt frustriert, als ihre angepeilte Beute, ein Riedbock, durch den Fluss flüchtet. „Glück gehabt", sagt Dux, unser Gondoliere. „Genau an dieser Stelle lauert normalerweise ein Krokodil." Mütterchen Natur! Du hast was im Köcher.

 

Eine Angestellte bereitet die Kaffeetafel vor dem Wohnzelt im Nxabega Okavango Safari Camp in Botswana vor.
Eine Angestellte bereitet die Kaffeetafel vor dem Wohnzelt im Nxabega Okavango Safari Camp in Botswana vor.
 	 Mondlandschaft mit Liege.
Mondlandschaft mit Liege.

 

Die Anfahrt verzögert sich etwas. Ein Elefantenbulle mit hinreißenden Stoßzähnen belagert mein Zelt. Klaubt mit der Rüsselspitze Beeren auf, eine nach der anderen. Irgendwann öffne ich den hinteren Reißverschluss und mache mich davon. Nicht aus Angst. Elefanten vor der Veranda, das finden wir inzwischen ganz normal. Es ist nur so: Die Cessna wartet. Safari zu Ende.

War's das Geld wert ? Sicher, man hätte sich für den Preis auch einen Supercomputer kaufen können. Aber was du beim Surfen erlebst, Maahn, das juckt doch keinen Heino.

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