Savuti Camp. Giraffen, die vögeln - kann man das sagen? Sieht jedenfalls zum Kringeln aus. Und führt zur Frage: Wie managen die (überwiegend männlichen) Mitarbeiter der Lodges ihren Sex? Gestern in hochprozentiger Runde im Freien genächtigt und die Sache durchgeschnackt. Die Crux: Allein reisende jüngere Frauen, die perfekt ins Beuteschema der Guides passen, gehen selten auf kostspielige Safaris. Kommt so eine Lady aber doch mal durch, ist alles klar. „Wir müssen da nicht viel tun", prahlt Greg, Inkarnation des Bushboys mit seinem grünbraunen Outfit, Leatherman am Gürtel. „Die kriegen hier sofort das Khaki-Fieber." Ähnelt wohl dem Skilehrer-Syndrom. Etwas erotischen Wind bringt auch die Rotation - die Bushboys und -girls schieben auch mal Dienst in anderen Camps.
Am Kunene-Fluss im Nordwesten Namibias versteckt sich das entlegene Serra Cafema Camp. Der Fluss bildet die Grenze zu Angola. |
Am Wasserloch. Hinterm Termitenhügel auf den Bauch gelegt. Aug' in Aug' mit dem Eli. 15 Liter tanken die Jumbos mit jedem Schlückchen, insgesamt 180 bis 200 Liter. Schnell sind die Löcher leer. Auf den Resten eines kleinen Elefanten hocken Geier. Die abgebissenen Füße fühlen sich erstaunlich weich an. Ein anderes totes Junges wird von seiner Mutter bewacht. Seltsames Klageraunen, wie es die Guides noch nie gehört haben.
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