Wirklich gefährlich muss das nicht sein. Dafür sorgt beispielsweise Rips Freund Chris. Der Südafrikaner ist ein Spross der Diamantenhändler-Dynastie de Beers. „Die Steine machen nur unglücklich" pflegt er zu sagen. Er will mit ihnen nichts zu tun haben. Deshalb ist er ein Aussteiger, ein Buschmann geworden, ein Mann, der Botswana-Besucher mit seinem Gewehr bewaffnet sicher durch den Busch führt, die Spuren der Tiere liest und erklärt, die Vegetation erläutert und abends am Lagerfeuer spannende Geschichten erzählt. Walking-Safaris sind seine Spezialität. Zu Fuß geht es durch den Busch. Die vielleicht beste Art, die Tierwelt Botswanas zu erleben. Chris betreibt ein Camp inmitten in der Wildnis. Es sind fünf große, auf Stelzen aufgebaute Zelte, die mit komfortablen Betten, ja sogar mit Nachtkommode ausstaffiert sind. Das Badezimmer besteht aus einem am Haken hängenden Zinkeimer, in das Freund Rip am Lagerfeuer erhitztes Wasser einfüllt. Die spartanische Toilette gewährt einen weiten Blick in die Savanne. Wer will, der kann die aufgehende Sonne auch von dort aus genießen.
Botswana: Elefant
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