Neue Osnabrücker Zeitung, Samstag, 10. Februar 2007
von Gerhard Lindenlaub

Zwei Tage später und 70 km weiter nördlich wird es im Selinda Camp dann ernst: Um kurz vor 8 Uhr beginnt ein Fußmarsch ins Gelände. Der farbige Buschguide - er heißt Julius Caesar und kann seine Namensverbindung zur Antike in keiner Weise erklären - packt den Rucksack voll mit Wasserflaschen; der aus Südafrika stammende Teamleader Chris de Beer erklärt einige Regeln des Buschwanderns und schärft dem kleinen Grüppchen von Teilnehmern ein: „Don't run - never", denn Wegrennen wird von den Tieren zu Recht als Zeichen der Angst begriffen und entsprechend abgestraft. Julius Caesar schreitet voran, die Gruppe in der Spur hinterdrein, immer dicht beieinander im trockenen, hohen Gras. Kleine Erdlöcher und Tunnels deuten auf Hasen und Springmäuse hin, aber Vorsicht beim Hineinfassen, es könnte auch die Behausung einer Kobra sein! Flußpferde haben ansehnliche Schneisen ins Gras gefressen, ein einziges Hippo verspeist beim nächtlicher Fressgang 40 Kilo Grünzeug.

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