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Übersicht Presseberichte aus dem Jahr 2003:
Sven Ottke auf dem Kilimanjaro
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Noch einen Schritt, dann noch einen, wieder einen und den nächsten; und der Wind wird immer eisiger und die Luft immer dünner. Es ist kurz nach vier, am schwarzen Himmel hängt der Mond und beleuchtet einen schma len Weg, der sich in Serpentinen auf den Kilimandscharo windet. Oben schimmern die Gletscher des Gipfels, 5895 Meter über dem Meer. Das Ziel. „Ich habe Hunger", sagt Sven Ottke in die Stille hinein.
Sven Ottke auf dem Kilimanjaro
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Weiter, nur weiter. Seit Stunden liegt im fahlen Mondlicht das Ziel vor Augen, doch wirklich näher gekommen scheinen wir ihm nicht. Der Gipfel des Kilimanjaro: 5.895 Meter, höchster freistehender Berg der Welt. Werde ich es schaffen? Oder werde ich, wie so manch anderer, ein Opfer der gefürchteten Höhenkrankheit? Seit Tagen kreisen die Gedanken nur um diese eine Frage. Die 5.000-Meter-Marke ist längst passiert, jeder Schritt kostet Überwindung.
Sven Ottke auf dem Weg nach Oben!
Sven Ottke auf dem Weg nach Oben!
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Sven Ottke erzählt ...
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Sven Ottke mit Paul Friedrich (Afrika-Reisen-Exklusiv) auf dem Kilimanjaro
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Gemeinsam mit dem Bad Honnefer Reise-Unternehmer Paul Friedrich (Afrika Reisen Exklusiv) bestieg er den 5 896 Meter hohen Kilimandscharo. Der 36-jährige Boxer, der heute Abend zu Gast bei Thomas Gottschalks „Wetten dass..." ist, war auf Friedrichs Einladung mit den Berg hinauf gekraxelt. Dies bei Außentemperaturen von minus 22 Grad Celsius.
Paul Friedrich (m.) erläutert den Expeditionsteilnehmern letzte Details
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17. September 2003 um 7.00 Uhr: Boxstar Sven Ottke und der Bad Honnefer Paul Friedrich hissen die Seminaris-Flagge auf dem Gipfel des höchsten Berges von Afrika.
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Marangu - Box-Doppelweltmeister Sven Ottke (IBF- und WBA-Weltmeister im Super-Mittelgewicht, 32 Kämpfe und 32 Siege) wollte es sich nicht nehmen lassen, mit dem Bad Honnefer Reiseunternehmer Paul Friedrich Afrikas höchs ten Berg, den Kilimandscharo, zu besteigen. Mit im Gepäck hatten die beiden eine Seminaris-Flagge, die sie in 5 895 m Höhe hissten.
Gratulation, Sie sind jetzt am Uhuru Peak: Ottke an den Holzschildern auf dem Gipfel.
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So quälend hatte sich Sven Ottke (36) den letzten Anstieg im schlimmsten Traum nicht vorgestellt. Fünf Tage ging es erträglich bergauf. Jetzt, kurz vor dem Gipfel des Kilimandscharo, verlassen auch den Box-Weltmeister die Kräfte. »Ich habe mich gefühlt«, sagt Ottke später, »wie ein 85-Jähriger.«
Als würde er angeknockt durch den Ringwanken, schleppt sich Ottke mit kurzen Schritten durch den pulvrigen Lavastaub. Den linken Fuß schiebt er Zentimeter nach vorn, den rechten hinterher. Das Ganze drei-, viermal. Wieder muss Ottke Zeit nehmen, sich auf einen Stein setzen, tief durchatmen
Sven Ottke
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Der September wird für WBA-Super-Champion und IBF-Weltmeister Sven Ottke (36) ein ereignisreicher Monat. Zunächst sein 20. Weltmeisterschaftskampf gestern in Erfurt gegen den IBF-Pflichtherausforderer Mads Larsen aus Dänemark. „Keine leichte Sache", wie der Champion vorher über den Fight meinte. „Larsen kann richtig hauen und dem Gegner ganz schön zusetzen", sagt der Super-Mittelgewichtler, „er ist ein Rechtsausleger, der sehr druckvoll mit der Führhand punkten kann.“ Kein Spaziergang also für Ottke in Erfurt.(Der Ausgang stand bei Redaktionsschlüsse noch nicht fest). Genauso wenig wie sein darauf folgender Termin. Am 10. September, also nur vier Tage nach seinem schweren Kampf gegen Larsen, fliegt er nach Nairobi, um mit einer Expedition nach einem Transfer nach Tansania den höchsten Berg Afrikas, den 5895 Meter hohen Kilimandscharo, zu besteigen.
Den Gegner im Visier: Heule kämpft WBA-Snperchampion Sven Ottke in Erfurt gegen Mads Larsen, am Mittwoch fliegt er mit Paul Friedrich nach Afrika
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„Alles nur Fassade" heißt es, wenn sich hinter einem Erscheinungsbild weniger verbirgt als erwartet. Im Falle von Paul Friedrich ist es genau umgekehrt: Sein Schreibtisch steht in einem unscheinbaren Reihenhaus an der Karl-Sim-rock-Straße. Organisiert werden von dort jedoch Erlebnisreisen in alle Welt. Besonders Afrika hat es dem 43-jährigen Honnefer angetan. Seine Liebe zum „schwarzen Kontinent" entdeckte der gebürtige Honnefer im Jahr 1989.
Athopiens „achtes Weltwunder": Die Felsenkirchen von Lalibela sind die Attraktion der „Historischen Route" durch den Norden des Landes
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Eigentlich war die Königin von Saba eine äthiopische Prinzessin mit Namen Makeda, und eigentlich war sie nur nach Jerusalem gereist, um von der Weisheit König Salomons zu lernen. Dass der jedoch mit einem Trick die wissbegierige Königin verführte und einen Sohn zeugte, dem seine Mutter nach ihrer Heimkehr den Namen Menelik gab, der dann zum Ahnherrn der äthiopi schen Könige wurde - das alles ist zwar nur Legende, niedergeschrieben im 14. Jahrhundert im Kebre-Nagast-Epos, aber die Äthiopier glauben fest daran.
Und der Fluß heißt Yourdanos
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Gemächlich, aber gewissenhaft dreht Yacoub Woldemot seine Runden. Über der Schulter des alten Mannes hängt an einem zerschlissenen Ledergurt eine uralte Kalaschnikow. Die Waffe und seine ernste Miene verleihen dem Greis Respekt. Vor allem bei den vielen Bettlern, die Yacoubs Reich belagern. Sein Reich, das ist das weitläufige Gelände der Kirche Debre Maryam Zion in Axum. Ganz im Norden Äthiopiens, nicht weit von der Grenze zu Erithrea entfernt.