Namibia bietet eine große Vielfalt verschiedener Ökosysteme. Im Norden finden sich Gebiete mit tropischer Vegetation und die weltberühmte Etoscha-Pfanne mit ihrem umfassenden Tierbestand. Die Etoscha ist eines der touristischen Hauptziele Namibias. Ein weiteres Muß für jeden Reisenden sind die im Südwesten gelegenen Dünen von Soussusvlai. Mit bis zu 400 Meter Höhe zählen sie zu den höchsten der Welt. Gebildet aus rötlichem Sand, stellen sie einen eindrucksvollen Kontrast zum eher grauen Umland dar. Im Süden des Landes befindet sich der Fischfluß-Canyon, nach dem Colorado-Canyon in den USA der zweitgrößte der Welt.
Wolwedans |
Namibia ist nicht nur für „fortgeschrittene“ Afrika-Kenner ein sehr lohnendes Reiseziel, sondern gerade auch für „Einsteiger“. Durch die Tatsache, daß dieses Land einmal deutsche Kolonie – Deutsch-Südwest – war, wird dort nach wie vor von vielen Namibianern deutsch gesprochen. Deutsches Kulturgut ist immer noch weit verbreitet. Unzählige Häuser tragen die Handschrift ihrer deutschen Erbauer und stehen an Straßen, deren Namen z. B. Kaiser-, Goethe- oder Schillerstraße lauten. Besonders eigenwillig präsentiert sich dabei das kleine Städtchen Swakopmund:
eine „deutsche“ Stadt am Atlantik, umgeben von der Wüste Namib.
Für Mitteleuropäer sind die enormen Entfernungen dieses Landes schwer vorstellbar.
Der Umgang mit Allradfahrzeugen in schwerem Gelände, das Zelten und Leben in der Wildnis ist für Unerfahrene nicht ungefährlich.
Nach diesem Training sind Sie fit für die „Camel-Trophy“.
30 km nördlich der namibischen Hauptstadt beginnt der Windhoek-Okahandja 4 & 4 Trail, eine 130 km lange Pistenstrecke durch Savannen-, Busch- und Berglandschaften. Drei einfache Camps
(Wasserversorgung/Toiletten, Grundausstattung für Camping vorhanden) und Pisten mit sehr unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden ermöglichen nach erfolgreicher Teilnahme an dem Trainingskurs, das Erlernte in die Praxis umzusetzen.
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